Magenschmerzen, Helicobacter-Infektion, Übelkeit, Magengeschwür
Beschreibung
In Deutschland sind Magenbeschwerden der häufigste Grund, einen Gastroenterologen aufzusuchen. Die typischen Symptome bestehen in Magendrücken oder Magenschmerzen, Bauchkrämpfen, Übelkeit und Erbrechen oder Appetitminderung und Völlegefühl. Die Ursachen hierfür können vielfältig sein und reichen vom „harmlosen“ Reizmagensyndrom bis hin zu einem Geschwür des Magens oder Zwölffingerdarms. Insbesondere eine Infektion der Magenschleimhaut mit Bakterien (Helicobacter pylori) kann chronische Magenprobleme auslösen.
Untersuchungen
Nach einem Anamnesegespräch und einer körperlichen Untersuchung ist die Durchführung einer Magenspiegelung der „Gold-Standard“ für die Untersuchung von Magenbeschwerden. Dabei können (mit oder ohne einer Beruhigungsspritze) die Schleimhäute von Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm mittels hochauflösender Videoendoskopie gesehen und mit einer winzigen Zange Gewebeproben für die Untersuchung unter dem Mikroskop entnommen werden. In speziellen Fällen können ergänzend Blutwerte bestimmt werden.
Behandlung
Häufig muss eine Magenschleimhautentzündung vorübergehend mit Tabletten behandelt werden. Eine Helicobacter-Infektion wird antibiotisch behandelt. Eine individualisierte Therapie kann erst nach Vorliegen aller Untersuchungsergebnisse festgelegt werden.
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