Schwerpunkt Nase
Beschwerden der Nase sind oft sehr differenziert und erfordern eine sorgfältige Untersuchung. Wir wenden modernste Untersuchungsverfahren an, um die Ursache für Nasenatmungsbehinderung, Rhinitis, Schnarchen, Sinusitis oder Kopfschmerz zu ergründen. Methoden hierfür sind u.a. die Nasenendoskopie, Druckmessungen, die Rhinomanometrie, Computertomographien und auch Röntgenuntersuchungen der Nasennebenhöhlen. Auf eine gründliche Diagnose folgt die konservative oder gegebenenfalls auch operative Behandlung.
Rhinitis
Eine allergische Rhinitis kann nach umfassender Allergietestung in der Regel mit anti-allergischen Medikamenten und Desensibilisierungsbehandlung bekämpft werden. Bei Fortbestehen der Beschwerden ist unter Umständen eine operative Verkleinerung der Schwellkörper in der Nase erforderlich. Das besondere unserer Operationstechnik ist, dass wir keine Tamponaden verwenden, sodass die postoperativen Beschwerden nur minimal sind.
Begradigungen der Nasenscheidewand
Die Begradigung der Nasenscheidewand erfolgt über einen kleinen Schnitt im inneren der Nase, ohne dass dabei äußerlich sichtbare Narben entstehen. Über diesen Zugang werden die krummen und verschobenen Anteile der knorpeligen und knöchernen Nasenscheidewand neu ausgerichtet und begradigt. Dabei ändert sich das äußere Erscheinungsbild der Nase in der Regel nicht. Am Ende des Eingriffs werden beidseits der Nasenscheidewand Stützfolien aus Silikon eingelegt und mit einer Naht fixiert. Diese sog. Splints werden schmerzlos nach 4-7 Tagen entfernt.
Eine Besonderheit der HNO-Abteilung der Klinik LINKS VOM RHEIN in Köln ist, dass für diese Operationen keine Nasentamponaden eingelegt werden, so dass das schmerzhafte Ziehen der Tamponaden entfällt. Diese Form der Nasenscheidewandkorrektur wird in der Regel ambulant durchgeführt.
Weitere Leistungen
Zu unseren Leistungen gehören weiterhin die medikamentöse und ggf. auch operative Behandlung von Beschwerden wie Schnarchen oder Nasenlaufen, Sinusitis, und Kopfschmerzen - letztere meist als Folge einer chronischen Sinusitis. Eventuell erforderliche operative Behandlungen erfolgen grundsätzlich minimal invasiv, das heist schonend und gering belastend, sodass auch eine ambulante Behandlung möglich ist. Und auch hier gilt: wir verwenden keine Tamponaden, um dem Patienten eine weitestgehende Beschwerdefreiheit nach der Operation zu gewährleisten.
Korrekturen der äußeren Nase
Vor einer ästhetischen Korrektur der äußeren Nase werden in einem Gespräch mit dem Operateur die Risiken, Möglichkeiten und Ziele des Eingriffs ausführlich besprochen und festgelegt. Als Planungshilfe kann dafür auf Wunsch auch eine Computersimulation des angestrebten Ergebnisses erstellt werden.
Bei der Operation werden die meisten Hautschnitte im Naseninneren angelegt, um äußerlich sichtbare Narbenbildung zu vermeiden. Der einzige äußerlich sichtbare Hautschnitt befindet sich am Nasensteg. Eventuell kann auf diesen Schnitt auch verzichtet werden, je nachdem, welche Operationsschritte zur Erzielung eines optimalen Ergebnisses notwendig sind. Dabei wird auf ein besonders minimal traumatisierendes Vorgehen geachtet. Nach dem Abheben des Weichteilmantels werden die feinen Bänder, Knochen und Knorpel der Nase mit schonenden Naht- und Schneidetechniken so korrigiert, dass die gewünschte Nasenform entsteht, ohne jedoch die Funktion der Nase zu beeinträchtigen. Meist muss die Nasenscheidewand ebenfalls korrigiert werden, so dass am Ende der Operation stützende Silikonfolien beidseits der Nasenscheidewand eingelegt und angenäht werden. Diese Folien werden nach 4-7 Tagen schmerzlos in unserer Praxis entfernt. Der Hautverschluss erfolgt mit auflösbarem Fadenmaterial, so dass ein schmerzhafter Fadenzug entfällt. Nach der OP wird die Nase mit einem kleinen Gipsverband stabilisiert, der nach 2 Wochen in unserer Praxis abgenommen wird. Aufgrund der schonenden Operationsmethode ist der Blutverlust gering und das Einlegen von blutstillenden Nasentamponaden nicht notwendig. Die Korrektur der äußeren Nase ist meist ein rein ästhetischer Eingriff und nur in wenigen Fällen besteht eine medizinische Notwendigkeit, diesen Eingriff durchzuführen. Daher werden die Kosten für eine Korrektur der äußeren Nase von den Krankenkassen in den meisten Fällen nicht übernommen.
Nasennebenhöhlenoperationen
In der HNO-Abteilung der Klinik LINKS VOM RHEIN in Köln werden Nasennebenhöhlenoperationen ausschließlich von endonasal, also im Inneren der Nase, durchgeführt, ohne dass außen ein Hautschnitt sichtbar ist. Bei der Operation werden die entzündlich veränderten Nasennebenhöhlen eröffnet, die Zugänge werden erweitert und die veränderten Schleimhäute werden teilweise entfernt („ausgeräumt“), so dass der Abfluss von in den Nasennebenhöhlen gebildetem Sekret besser möglich ist. Die Operation wird ausschließlich endoskopisch (Endoskop stammt von griechisch „innen beobachten“) durchgeführt, um eine minimale Invasivität zu gewährleisten und die wichtigen anatomischen Strukturen in diesem Bereich maximal schonen zu können. Hervorzuheben ist, dass in der HNO-Abteilung in Köln diese Operationen standardmäßig ohne Einlage von Nasentamponaden durchgeführt werden.
Die beiden HNO-Ärzte der Klinik LINKS VOM RHEIN in Köln haben die Möglichkeit, je nach Schwere des Krankheitsbildes und nötigem Ausmaß der operativen Maßnahmen der Nasennebenhöhlenoperation die Patienten ambulant oder stationär zu operieren, d.h. ein stationärer Aufenthalt ist möglich, in vielen Fällen aber nicht erforderlich.
Speicheldrüsen
- Speichelgangschlitzung
- Entfernung der Unterkieferspeicheldrüse
- Entfernung der Ohrspeicheldrüse
Schwerpunkt Hals
- Behandlung von Fehlbildungen
- unklare Lymphknotenveränderungen
Schwerpunkt Kehlkopf
- mikrochirurgische Entfernung von Stimmlippenödemen und Stimmbandknötchen
- Tumorchirurgie
Schwerpunkt Mundraum
- Mandelentfernung,
- Polypenentfernung,
- Zungen- und Lippenbandplastik
- Tumorchirurgie
Schwerpunkt Nase
- Begradigung der Nasenscheidewand,
- endoskopische Nasennebenhöhlenoperationen
- Tumorchirurgie
- Nasenkorrekturen
Schwerpunkt Ohren
- Mittelohrchirurgie,
- Tommelfell-Operationen,
- Paukenröhrchen,
- Ohrenanlegeplastik